Der Welt-Vegan-Monat im November feiert die Erfolge der veganen Bewegung. Im Mittelpunkt dieses international anerkannten Events stehen Förderung und Werbung für eine vegane Lebensweise und Aufklärung darüber, wie wohltuend ein Umstieg nicht nur für die Tier- und Pflanzenwelt, sondern auch für uns selbst sein kann.
Auch du kannst als Nicht-Veganer mitmachen. Ob du einfach nur interessiert bist, einige kleine Veränderungen an deinem Lebensstil vorzunehmen. Dieser Monat ist die beste Gelegenheit sich mit dem Thema zu befassen! Entdecke zudem die tollen veganen Produkte die bei uns erhältlich sind...
Warum wird man zum Veganer?
Den Tieren zuliebe
Einer der Hauptgründe, warum Menschen Veganer werden, ist der Wunsch, die Ausbeutung und Ausnutzung der Tiere in der Nahrungsmittel- und Kosmetikbranche zu stoppen.
Um der Gesundheit willen
Eine sorgfältig zusammengestellte vegane Ernährung kann den Körper mit allen wichtigen Vitaminen und Nährstoffen versorgen. Und man lernt dabei sehr viel über gesunde Lebensmittel, Ernährung und Zubereitung.
Im Interesse der Umwelt
Die Produktion von Fleisch und anderen tierischen Produkten stellt eine große Belastung für die Umwelt dar. Die Tierhaltung erfordert große Mengen an Futtermitteln und Wasser, die Transportwege sind lang, zwischen Bauernhof und fertigem Produkt liegen unzählige Verarbeitungsschritte.
Deine Unterstützung für diesen Welt-Vegan-Monat
1. Vegane Kosmetik
Vegane Produkte sind längst keine Nische mehr. Immer mehr Menschen interessieren sich für eine ethische Lebensweise und vegane Kosmetik ist wesentlich leichter erhältlich als früher. Die Zeiten, als das Angebot klein war, sind lang vorbei. Heute kannst du deinen Einkaufskorb problemlos mit veganen Produkten füllen!
Bedeutet vegane Kosmetik den Verzicht auf Tierversuche?
Nein, das ist nicht das Gleiche. Vegan und Verzicht auf Tierversuche hängen zusammen, aber nicht alle veganen Produkte kommen ohne Tierversuche aus und umgekehrt.
Vegane Kosmetik enthalten keine Stoffe tierischen Ursprungs – wie Honig, Lanolin, Bienenwachs und Karmin. Sie können jedoch in bestimmten Märkten auf der Welt an Tieren getestet worden sein.
Die Angabe „ohne Tierversuche“ bezieht sich auf den Herstellungsprozess, nicht auf die Inhaltsstoffe. Es gibt also Produkte, die nicht an Tieren getestet wurden, aber sehr wohl Inhaltsstoffe tierischen Ursprungs enthalten.
Gewöhne dir an, die Packungsangaben deiner Kosmeitk zu lesen. Zu 100 % vegane Produkte sind zertifiziert und entsprechend gekennzeichnet.
Tipp: Du musst nicht alles auf einmal umstellen! Ersetze doch einfach aufgebrauchte Produkte durch vegane Varianten. Ausprobieren schadet in keinem Fall.
2. Vegane Ernährung
Man wird nicht über Nacht zum Veganer – die meisten von uns jedenfalls nicht. Der Welt-Vegan-Monat wäre jedoch eine gute Gelegenheit, möglichst viel zu verändern. Tägliche kleine Veränderungen sind der optimale Weg hin zu mehr pflanzlicher Nahrung.
Du könntest etwa zunächst auf Fleisch oder auf Milchprodukte verzichten. Oder du beginnst mit einer Mahlzeit und erweiterst dann. Es gibt fast für jedes Nahrungsmittel einen Ersatz auf pflanzlicher Basis. Das erleichtert den Umstieg ein wenig. Wie wäre es mit Sojamilch statt Kuhmilch? Oder mit Kokosöl statt Butter?
Es gibt Tausende vegane Rezepte, viele Restaurants bieten bereits mehrere vegane Optionen.
3. Vegan in der Mittagspause
Unterstütze den Welt-Vegan-Monat, indem du davon erzählst und demonstrierst, wie lecker, nahrhaft und gesund eine vegane Ernährung sein kann. Organisiere eine völlig vegane Mittagsmahlzeit für dein Team oder dein Büro, wo du deine liebsten veganen Rezepte vorstellst. Wenn das nicht möglich ist, könntest du beispielsweise für deine Kollegen einen veganen Kuchen backen. Wetten, deine Kollegen werden den Unterschied nicht merken!